Wer kann sich bewerben?
Allgemeine Informationen:
Bewerben können sich alle saarländischen Vereine, Verbände, Unternehmen, Behörden, Kindergärten, Schulen, Institutionen, Organisationen, Kommunen sowie Gesundheits-, Pflege- und Senioreneinrichtungen, die Modelle, Strategien oder Projekte zur Gesundheitsförderung vorweisen können.
Bereits für den Gesundheitspreis 2019 eingereichte Projekte können sich selbstverständlich erneut bewerben.
Die Entscheidung über die Erfüllung der Teilnahmekriterien fällt im Zweifelsfall die Jury.
Welche Voraussetzungen muss das Projekt erfüllen?
Teilnahmeberechtigt sind alle Bewerberinnen und Bewerber, die ihr Projekt bis zum Ende der Bewerbungsfrist (30. September 2021) online eingereicht haben. Folgende Kriterien müssen dabei erfüllt werden:
Das Projekt:
- läuft zum Zeitpunkt der Bewerbung schon mindestens sechs Monate (bei laufenden Projekten)
- liegt nicht mehr als fünf Jahre zurück (bei abgeschlossenen Projekten)
- ist kein reines Forschungsprojekt, sondern wird in der Praxis eingesetzt
- weist explizit einen Gesundheitsbezug und Bezug zur Landesrahmenvereinbarung zur Umsetzung des Präventionsgesetzes im Saarland auf
- hat seinen Schwerpunkt im Saarland
- die Basis für die Förderung der eingereichten Projekte innerhalb der Kategorie „IKK-Präventionspreis“ stellt der aktuelle Leitfaden Prävention des GKV Spitzenverbandes dar
Wie kann man sich bewerben?
Die Bewerbung erfolgt ausschließlich über ein standardisiertes Onlineverfahren auf Saarländischer Gesundheitspreis 2021 • Melden Sie sich jetzt an! (saarland.de)
In welchen Kategorien werden Auszeichnungen verliehen?
Schwerpunkt des Saarländischen Gesundheitspreises 2021 ist die Förderung einer gesunden Lebensführung in jedem Alter. Daher wird in folgenden Kategorien jeweils ein Preis verliehen:
- Gesund aufwachsen
- Gesund leben und arbeiten
- Gesund alt werden
Sonderkategorie
„IKK-Präventionspreis“
Die COVID-19-Pandemie stellt weiterhin alle Beteiligten im Gesundheitssystem vor Herausforderungen. Viele Akteure leisten einen wertvollen Beitrag und nehmen sich unserer Gesundheit an: Sie blicken während der Pandemie auf die psychische Gesundheit der Bevölkerung, kümmern sich um das Thema Sucht und rufen kreative Bewegungsangebote ins Leben, um Krankheiten wie Diabetes und Adipositas zu vermeiden. Auch gibt es zahlreiche Projekte, die aus der Not eine Tugend gemacht und digitale Lösungen gefunden haben, mit denen sie Distanzen überwinden und so auch weiterhin für die Saarländer und ihre Gesundheit da sein konnten. Übrigens: gesucht werden auch digitale Ansätze, die mit spannenden Ideen, die Versorgung in Behandlung und Pflege verbessern.